Beschreibung
Nun beginnt eine lange, genussvolle Passage durch Wiesen und Felder und mit einem schwungvollen Auf und Ab – wobei das „Ab“ überwiegt, sodass du entspannt das wunderschöne Niedtal erreichst. Direkt am Fluss befindet sich ein herrlich gelegenes Restaurant, in dem du dich stärken und dabei dem Rauschen des Wassers lauschen kannst. Im weiteren Verlauf radelst du immer entlang der Grenze zu Frankreich.
Bei Berus erreichst du auf dem Gipfel des Linsenhübels das 16 Meter hohe Europadenkmal, von dem aus du den weiten Blick ins Saarland und bis nach Frankreich genießen kannst. Danach rollst du durch den schattigen Baruser Wald runter ins Etappenziel Überherrn, wo es ein paar Übernachtungsmöglichkeiten sowie einen Campingplatz und ein Freibad gibt. In Überherrn besteht keine Bahnverbindung. Diese Etappe verläuft überwiegend entlang der deutsch-französischen Grenze.
Das Gebiet ist sehr dünn besiedelt und entlang des Radwegs gibt es kaum Übernachtungsmöglichkeiten, weshalb diese Etappe ein wenig länger ausfällt. Wenn dir die Etappe zu lang ist, kannst du in Hemmersdorf auf den Niedtal-Radweg abiegen. Über den schönen Weg gelangst du nach Siersdorf beziehungsweise Dillingen, wo es viele Unterkünfte gibt. Die Tour verkürzt sich so auf rund 50 Kilometer und du sparst einige Höhenmeter. Am nächsten Tag kannst du über den Niedtal-Radweg zurückfahren und wieder dem Saarland-Radweg folgen. Alternativ kannst du von Dillingen aus über den Saarradweg weiter nach Saarbrücken radeln.