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Traumschleife Beckinger Saarblicke

Wanderung

Aussichten bis in Lothringer Stufenland, ins Saartal, zum Schaumberg und zu den Spicherer Höhen vor der Landeshauptstadt Saarbrücken prägen diesen abwechslungsreichen Wanderweg durch stille Bachtäler, das Naturschutzgebiet Wolferskopf und die Höhen rund um Beckingen. Der Weg besticht durch geografische Besonderheiten wie Sandstein- und Kalksteinbrüche mit Kalköfen und eine vielfältige Fauna und Flora.

  • Typ Wanderung
  • Schwierigkeit mittel
  • Dauer 4:05 h
  • Länge 14,5 km
  • Aufstieg 268 m
  • Abstieg 268 m
  • Niedrigster Punkt 169 m
  • Höchster Punkt 364 m

Beschreibung

Hinter dem alten Bahnhofskomplex, indem sich das Informationszentrum für das NSG Wolferskopf befindet, steigt der Weg bis zum Fischerberghaus 200 Höhenmeter an. Alte Bunker stehen am Wegesrand. Unterwegs findet sich ein alter Kalksteinbruch mit Kalkofen. Von der Terrasse des Fischerberghauses hoch über der Saar hat man einen herrlichen Blick ins Saartal. Der Vierwegepunkt ist der höchste Punkt der Wanderung. Der Blick ist atemberaubend: das Saartal breitet sich aus, dahinter das Lothringer Stufenland, der Litermont, die Wahlener Platte, der Schwarzwälder Hochwald, der Schaumberg, die Siersburg, Ensdorf und Dillingen. Das Wahrzeichen des Naturschutzgebiets am Wolferskopf ist eine äußerst seltene Heuschrecke: der Warzenbeißer. Im Naturschutzgebiet wachsen mehr als 450 Pflanzenarten. Unter anderem  verschiedene Orchideenarten, die Gelbe Spargelbohne und der Fransenenzian. Im Abstieg geht es entlang der historischen Grenze von 1778 zwischen dem Königreich Frankreich und dem Kurfürstentum Trier. Mächtige Grenzsandsteinquader erinnern an jene Zeit.

In Haustadt kann ein restaurierter Westwallbunker besichtigt werden. Durchs Kondelerbachtal führt der Weg zurück nach Beckingen. Entlang des Altarms der Saar gelangt man zur Saar und wenig später zum Saar-Garten-Beckingen. Auf einer Fläche von 32.000 Quadratmetern entstand eine offen gestaltete Parkanlage.

Der Weg wurde  vom Deutschen Wanderinstitut mit 63 Erlebnispunkten bewertet.

Wir starten am „Historischen Bahnhof Beckingen“, der als Infozentrum für das Naturschutzgebiet Wolferskopf und Touristinformation der Gemeinde Beckingen ausgebaut ist, und den man werktags ab 09.00 Uhr besichtigen kann. Von hier aus begeben wir uns auf den Bahnsteig Fahrtrichtung Saarbrücken. Auf der Seite in Fahrtrichtung Trier, befindet sich direkt rechts neben dem alten Güterbahnhof das Eingangsportal der Traumschleife „Beckinger SaarBlicke“. Dahinter beginnt der steile Aufstieg über Treppenstufen zu mehreren ehemaligen Westwallbunkern und an einen geschotterten Weg, dem wir nach rechts folgen. Nach wenigen Meterndurch eine Schlucht, die wir am oberen Ende über Holzstufen durchqueren. Wir kommen hier wieder an einen Bunker und gehen nach links über einen Hackschnitzelpfad leicht berganund erreichen einen asphaltierten Weg, dem wir bergauf ca. 150 m folgen. Dann biegen wir nach rechts in einen zweispurigen Betonweg ein, dem wir bis zum Ende folgen. Dort gehen wir nach links über einen Wiesenanwandweg bis zu eienem restaurierten Kalkofen. Nun gehen wir an dem ehemaligen Kalksteinbruch vorbei und kommen zum Schlafhaus der Fischerberghütte.

Wir wandern an diesem vorbei und  überqueren den Parkplatz und weiter bergab auf dem Waldweg. Wir folgen dem durch ein Band abgetrennten Pfad bis zu dessen Ende und gehen dann nach rechts talwärts weiter. Nach 50 m geht es nach links in einen Feldweg, dem wir bergauf und dann flach an einer Sinnenbank vorbei folgen. Wir gelangen auf den höchsten Punkt der Wanderung. Hier befindet sich ein Tisch mit Bankgruppe, wo wir uns von den bisherigen Strapazen der bereits zurückgelegten 3 Kilometer erholen können. Wir folgen nun dem Weg bergab und gelangen über den Grenzsteinweg an eine Sinnenbank. Hier trennen sich die beiden Taumschleifen „Biezerberger“ und „Beckinger SaarBlicke“. Wir verlassen den Schotterweg bei der Sinnenbank und gehen talwärts Richtung Wald durch eine Schlucht bis vor die ersten Häuser von Haustadt. Dort biegen wir nach rechts ab und gelangen über einen kleinen Anstieg wieder bergab auf eine Straße, der wir nach rechts folgen. Nach wenigen Metern folgen wir links einem Pfad, der anfangs flach, danach absteigend am Bunker „Albert“ vorbei bis an die Hauptverkehrsstraße Beckingen-Haustadt führt. Durch das Portal gehend überqueren wir die Straße, gehen einige Meter Richtung Beckingen und biegen links ein. Wir gehen durch ein schmideeisernes Tor, durchqueren die Talaue des Mühlenbaches und gelangen an den Bauhof bzw. Clubhaus des Technischen Hilfwerkes.

Wir überqueren nun die Verbindungsstraße Beckingen/Düppenweiler und folgen linkerhand dem Waldweg bergan und gelangen  an das Beckinger „Bildchen“.Hier geht es bergab auf Pfaden und Wegen bis hinunter zum  Kondlerbachtal  und folgen diesem, immer geradeaus bis wir an die Verbindungsstraße Beckingen-Dillingen gelangen. Gegenüber dem Gasthaus Felsmühle führt der Weg entlang eines Zaunes bis zur Einmündung der Unterführung Bahnund erreichen wir die Weiheranlage des Angelsportvereins Beckingen. Dem Saaraltarm folgen wir nach links, gelangen an eine Sinnenbank und wandern den Pfad am Weiher entlang. Bei der Einmündung des Kondlerbaches treffen wir auf den Radweg der Saar. Wir folgen dem Radweg nach rechts ca. 400 m, unterqueren dabei die Rehlinger Brücke, gehen an der Schiffsanlegestelle vorbei und erreichen den Aufgang zum Saargarten. Diesem Spazierweg folgen wir bis zu einer Sinnenbank und biegen hier scharf nach rechts ab. Wir bleiben auf diesem Weg bis zur Unterführung, unterqueren diese und biegen nach in der Kurve nach links ab. Nach wenigen Metern erreichen wir eine neue Brücke, die über den Mühlenbach führt. Wir überqueren diese Brücke und gehen bachaufwärts über einen Hackschnitzelpfad bis an eine Betontreppe mit einem Portal.

Damit sind wir wieder beim Bahnhof angelangt und haben unser Ziel erreicht.

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Achtung:

Grundsätzlich geschieht das Betreten des Waldes und das Begehen der Wanderwege auf eigene Gefahr!

Jahreszeitlich- bzw. wetterbedingt ist auf einzelnen Wegeabschnitten eine erhöhte Trittsicherheit erforderlich. Tragen Sie daher der Jahreszeit und der Witterung angepasste Kleidung und Wanderschuhe mit entsprechendem Profil. Achtsamkeit durch abbrechende Äste und geschädigte Bäume ist geboten. Bei stärkerem Wind sowie im Winter durch Schnee und Eis steigen die Gefahren durch umstürzende Bäume und herabfallende Kronenteile.

A620 bis Rehlingen-Siersburg folgen, auf A8 Ausfahrt 7-Rehlingen nehmen,

Bei Ausfahrt 7-Rehlingen Richtung Rehlingen/Beckingen/Bouzonville/Siersburg fahren,

Bis zum Bahnhof Beckingen fahren, dort kann man am Bahnhof parken, oder an den Parkplätzen vor dem Bahnhof.

Bahnhof Beckingen

Mit dem Zug nach Beckingen Saar.

Dort Startet der Weg.

www.saarfahrplan.de

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