Traumschleife Schluchtenpfad
Wanderung
Auf verschlungenen Pfaden ist das Wandern durch mehrere Grätschluchten mit einigen anstrengenden Auf- und Abstiegen ein echtes Naturabenteuer für sportliche Wanderer. Hohlwege führen durch märchenhaft anmutende Lianenwälder, über schmale Wege und unebene Gras- und Erdpfade. Im Geburtshaus des Philosophen Peter Wust in Rissenthal befindet sich ein Museum.
- Typ Wanderung
- Schwierigkeit mittel
- Dauer 4:30 h
- Länge 11 km
- Aufstieg 357 m
- Abstieg 357 m
- Niedrigster Punkt 229 m
- Höchster Punkt 361 m
Am Dorfplatz gestartet, wartet nach wenigen hundert Metern bereits ein herrlicher Hohlweg auf die Wanderer, der wenig später in die erste von mehreren Grät-Schluchten übergeht. Entlang naturbelassenen Pfaden geht es wieder einen Hohlweg hinab nach Rissenthal. Nach einer kurzen Ortsquerung geht es wieder in hinauf in eine Nadelwaldabschnitt. Hier lädt eine Sinnenbank zur Rast ein.
Der Weg verläuft stetig Berg an, weiter auf Pfaden, und einem steilen Anstieg, der durch Treppenstufen sicher zu "erlkimmen" ist. Die Belohnung wartet auf dem Rastplatz "Zum Hungersberg", wo zwei Sinnenbänke stehen und einen schönen Fernblick bieten.
Weiter geht´s - mitten durch eine Streuobstwiese und Lianenwälder hindurch - zu einer kleinen Kapelle, der Gedächnisskapelle am Dungweg. Eine Schluchtenlandschaft aus mehreren ineinander übergehenden Grät-Schluchten, jede anders als die vorherige, gilt es nun auf schmalen Erdpfaden zu durchwandern. Armdicke Lianen scheinen dabei den Weg zu versperren und doch findet man immer wieder einen weiteren Trampelpfad durch diese märchenhafte Landschaft.
Nach der Schluchtenlandschaft eine knorrige Streuobstwiese mit Sinnenbank. Weiter geht´s entlang der " Großen Grät " mit herrlichen Aussichten auf die ca. 30 m steil abfallenden, rötlich glänzenden Buntsandsteinfelsen. Durch ausgedehnte Streuobstwiesen und engen Schluchten wandern Sie schließlich entlang des Daufelbachs zurück zum Dorfplatz des Naturparkdorfes Rissenthal.
Trittsicherheit und Schuhe mit rutschfestem Profil sind unbedingte Voraussetzung. Bei Eis und Schnee ist der Weg nicht begehbar. Bei anhaltendem Regenwetter kann der Wasserspiegel der Gräten so stark ansteigen, dass der Weg nicht passierbar ist. Sie gehen den Weg auf eigene Gefahr. Aufgrund der schmalen Pfade kann man in weiten Passagen nur hintereinander gehen.
Dir gefällt diese Tour? Dann hilf uns mit Deinem Wandercent bei der Unterhaltung des Weges!
Sende eine SMS mit "TRAUM" an die 81190 um 2 € zu spenden - Vielen Dank!
Wegezustand melden
Wir freuen uns über Rückmeldungen zum Wegezustand.
Klicke hierzu in der Kartenansicht der App links oben auf das Kompass-Symbol.
Schicke Deine aktuellen Standort-Koordinaten mit dem Button "Teilen" einfach an wegezustand@tz-s.de
Gerne auch mit Foto und Beschreibungstext.
Danke für Deine Unterstützung!
Achtung:
Grundsätzlich geschieht das Betreten des Waldes und das Begehen der Wanderwege auf eigene Gefahr!
Jahreszeitlich- bzw. wetterbedingt ist auf einzelnen Wegeabschnitten eine erhöhte Trittsicherheit erforderlich. Tragen Sie daher der Jahreszeit und der Witterung angepasste Kleidung und Wanderschuhe mit entsprechendem Profil. Achtsamkeit durch abbrechende Äste und geschädigte Bäume ist geboten. Bei stärkerem Wind sowie im Winter durch Schnee und Eis steigen die Gefahren durch umstürzende Bäume und herabfallende Kronenteile.
In der Ortsmitte von Losheim auf die L 377 in Richtung Rissenthal abzweigen. Über die Autobahn A8 erreicht man Rissenthal über die Abfahrt Merzig. Zunächst der L157 in Richtung Losheim folgen. Bei Brotdorf nach rechts auf die L 370 abbiegen. In Hargarten schließlich nach links nach Rissenthal (L 377) fahren.
Auf dem Dorfplatz in der Ortsmitte
Mit der Bahn bis nach Merzig fahren. Von dort mit der Buslinie 222, 225, 230, 231, 235 nach Rissenthal Ortsmitte.