Tiefenbach-Pfad
Schwer
Der Tiefenbachpfad schlängelt sich durch ein verwunschenes Bachtal, bietet mystische Baumriesen, regionale Produkte, anspruchsvolle Passagen, einen alten Steinbruch und mächtige Aussichtskanzeln. Im Land des heiligen Wendelinus sind Stille, Unberührtheit und magische Plätze wahre Markenzeichen.
Details der Tour
Empfohlene Jahreszeit
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Besonderheiten der Tour
Aussichtsreich / Botanische Highlights / Kulturelle Highlights / Faunistische Highlights
Wegebeschaffenheit
Wegmarkierung
Beschreibung
Der neu geschaffene "Tiefenbach-Pfad" rund um St. Wendels Hausberg Bosenberg mixt gekonnt malerische Plätze, unberührte Naturschönheiten und teilweise fast spirituelle Passagen zu einem hochattraktiven Wander-Cocktail, der den Prüfern des Deutschen Wanderinstitutes immerhin 84 Erlebnispunkte wert war.
Autorentipp
Nach der Wanderung über den Tiefenbach-Pfad sollten Sie sich unbedingt noch die Zeit für eine kleine Stadtbesichtigung nehmen. Sehenswert ist die aus dem 15. Jahrhundert stammende spätgotische Basilika, in der die Gebeine des hl. Wendelinus in einem Hochgrab am Altar beigesetzt sind. Gemütlich ist der mittelalterlich geprägte Stadtkern von St. Wendel mit Straßencafes, Kneipen und Geschäften.
Wegbeschreibung
Wir starten am Waldparkplatz am Wendelinushof, dem ehemaligen Bauernhof der Steyler Missionare, der bis heute bewirtschaftet wird. Gelegenheit sich für die anstehende Tour mit schmackhaften Produkten aus der Region einzudecken. Dann geht´s um den dicht bewaldeten, 485 Meter hohen Bosenberg herum. Am Rumbach durchwandert ein tiefes Kerbtälchen bis man an einem Jagdhaus links in einen alten verlassenen Steinbruch, der heute Lebensraum für viele wärmeliebende Tier- und Pflanzenarten ist, abbiegt. Der Ort ist nicht nur malerisch, er verlangt auch nach der einen oder anderen Kletterpartie durch mächtige Gesteinsformationen.
Nach Passage des Steinbruchs wenden wir uns nach links zunächst durch Wald dann über freie Feldflur hoch bis zu einem Naturdenkmal der besonderen Art: die Leitersweiler Buchen. Die knorrigen, etwa 250 bis 300 Jahre alten Baumriesen laden zur Rast ein. Am Bergmannsbrunnen, dessen Wasser noch heute so klar sprudelt, wie damals, als hier die Bergleute auf dem Weg zur Arbeit ihren Durst stillten gibt es eine weitere Rastmöglichkeit. entlang dem Tiefenbach durch ein schönes Tal geht, überqueren wir die Landstraße und gehen zur Anhöhe des FledemauskopfesHier genießen wir wieder einmal eine herrliche Fernsicht. Wer weiter dem Tiefenbach-Pfad folgt, den erwarten zwei idyllische Kerbtäler, bevor wir auf den Panoramaweg treffen. Von dort aus bietet sich ein weiter Blick in den St. Wendeler Kessel. Die traumhafte Tour endet am Wendelinushof mit seinem einladenden Biergarten.
Sicherheitshinweise
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Achtung:
Grundsätzlich geschieht das Betreten des Waldes und das Begehen der Wanderwege auf eigene Gefahr!
Jahreszeitlich- bzw. wetterbedingt ist auf einzelnen Wegeabschnitten eine erhöhte Trittsicherheit erforderlich. Tragen Sie daher der Jahreszeit und der Witterung angepasste Kleidung und Wanderschuhe mit entsprechendem Profil. Achtsamkeit durch abbrechende Äste und geschädigte Bäume ist geboten. Bei stärkerem Wind sowie im Winter durch Schnee und Eis steigen die Gefahren durch umstürzende Bäume und herabfallende Kronenteile.
Weitere Informationen
Einkehrmöglichkeit:
Wendelinushof
MissionshausstraĂźe
66606 St.Wendel
Tel.: +49 (0)6851 / 939 87-23
Öffnungszeiten: Mo–So 09.00–20.00 Uhr, Frühstücksbuffet 09.00-11.00 Uhr, warme Küche von 11.30-19.30 Uhr, längere Öffnungszeiten nach Absprache.
Biergarten: ab 1. Mai bis Mitte Oktober an Sonn- und Feiertagen geöffnet
FĂĽr Gruppen nach Absprache
Homepage der Stadt St. Wendel - www.sankt-wendel.de
Tourismus Zentrale Saarland
Tel.: 0681 - 9 27 20 - 2