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Blies-Grenz-Weg

Wanderung

Entlang der Blies geht es am Waldrand schattig durch die grüne Flussaue. Über saftige Weiden und blühende Wiesen am Rande des Biosphärenreservats Bliesgau. Dabei bieten sich immer wieder weite Ausblicke, auch bis in die Vogesen.

  • Typ Wanderung
  • Schwierigkeit mittel
  • Dauer 4:30 h
  • Länge 14,9 km
  • Aufstieg 321 m
  • Abstieg 321 m
  • Niedrigster Punkt 194 m
  • Höchster Punkt 351 m

Beschreibung

Passagen über die Höhe bieten fantastische Ausblicke bis in die Vogesen. Wie eine kurze Zeitreise geht es durch verwunschene Ruinen und verwilderte Parkanlagen früherer bürgerlicher Anwesen. Abenteuerliches Erforschen auf schmalen Pfaden und entspanntes Schlendern auf breiten Wiesen-Übergängen, der Blies-Grenz-Weg bietet etwas für jeden Geschmack. Abenteuerlich anmutende Pfade durch verwunschene Ruinen und verwilderte Parkanlagen früherer bürgerlicher Anwesen führen auf sonnenverwöhnte Hänge, an denen auch schon Weinbau an der Oberen Saar betrieben wurde. Mit Einkehrmöglichkeiten und der Einladung zu einem Abstecher ins benachbarte Frankreich hält der Blies-Grenz- Weg ein saarländisches Versprechen: mit grenzenlosem Charme.

Am Wanderparkplatz in der Straße Zur Wackenmühle wandern wir am Sängerheim vorbei in Richtung Süden durch den Wald um zur Bliesbrücke zu wandern. Diese Fußgängerbrücke verbindet Deutschland und Frankreich. Am Brückenanfang steht ein von Schulkindern gestalteter Freundschaftsstein. Es lohnt sich ein Abstecher in das französische Hoheitsgebiet jenseits der Blies. Dort befindet sich die Bliesmühle, die ein Museum für Steingut-Technik beherbergt.
Wieder zurück in Deutschland folgen wir dem Pfad an der Blies entlang. und einen Anstieg hinauf zum malerischen Mühlenwaldweiher. Kinder können sich am Spielplatz austoben.  Die Route führt wieder bergab zur Blies und beschreibt einen Bogen nach links und führt uns an einem Steinbruch vorbei, bis zu dem kleinen Ortsteil „Bliesgersweiler Mühle“. Die steile Straße hinauf wartet ein Rastplatz mit Aussicht auf den Ort Bliesransbach.

Die Route verläuft weiter in den Wald hinein über schmale Pfade hinauf zur ersten schönen freien Sicht über die hier typische Kulturlandschaft von freien Feldern und Streuobstwiesen. Von der Anhöhe läuft man bergab, quert eine Waldstraße und geht in Serpentinen hinab an Streuobstplantagen vorbei . Es folgt ein altes Gut, an deren Trockensteinmauern vobei auf verschlungen Pfaden wieder hinab in das Tiefenbachtal. Ein steiler Anstieg führt den Wanderer wieder aus dem Wald hinaus, zu der Feld- und Wiesenlandschaft auf dem sogenannten Wehrholzer Weg.

Auch hier lädt ein Rastplatz zum verweilen ein. Bei guter Sicht kann man auf dem Teilstück über die Höhen die Vogesen sehen. Man folgt noch etwas den Feldwegen bis an einem alten Funkturm der Weg wieder auf Pfaden in den Wald geführt wird. Auf einem Waldweg geht es an der "Dicken Eiche" vorbei. An der 200 Jahre alten Eiche ist nochmals ein Rastplatz vorhanden.

Nur noch ein kurzes Stück, un es tauchen die ersten Häuser von Sitterswald auf. Einige Meter an der L 106 vorbei und man befindet sich am Aussgangspunkt der Tour.

Abstecher nach Frankreich, ins Museum für Steinguttechnik an der Bliesmühle und nach der Wanderung ins lothringische. Ein entspannendes Sauna-Bad nach der Wanderung in der Saarland Therme, www.saarland-therme.de

 

Hier finden Sie  Qualitätsgastgeber Wanderbares Deutschland:

Gasthaus Kessler

Mittelstr. 3

66271 Kleinblittersdorf

Tel.: 06805 / 8489

Gasthaus Kessler facebook

kontakt@gasthaus-kessler.de

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Achtung:

Grundsätzlich geschieht das Betreten des Waldes und das Begehen der Wanderwege auf eigene Gefahr!

Jahreszeitlich- bzw. wetterbedingt ist auf einzelnen Wegeabschnitten eine erhöhte Trittsicherheit erforderlich. Tragen Sie daher der Jahreszeit und der Witterung angepasste Kleidung und Wanderschuhe mit entsprechendem Profil. Achtsamkeit durch abbrechende Äste und geschädigte Bäume ist geboten. Bei stärkerem Wind sowie im Winter durch Schnee und Eis steigen die Gefahren durch umstürzende Bäume und herabfallende Kronenteile.

Anfahrt mit dem Auto
A 6 Ausfahrt Güdingen, B 51 Richtung Rilchingen-Hanweiler, auf L 106 Richtung Sitterswald

Parkplatz Ecke L106/Nauwieserstraße, 66271 Kleinblittersdorf, 49°07'57.1''N, 7°04'17.4''O

Mit der Saarbahn nach Kleinblittersdorf, weiter mit dem Bus 501 bis Sitterswald Nauwieser Straße.

www.saarfahrplan.de

 

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