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Wendelinus-Runde

Radtour

Sehr schöne, abwechslungsreiche und relativ kurze Rundtour durch Täler und über Höhen im Sankt Wendeler Land. Das Highlight ist der neue Wendelinus-Radweg auf der ehemaligen Bahntrasse von St. Wendel nach Tholey.

  • Typ Radtour
  • Schwierigkeit mittel
  • Dauer 2:30 h
  • Länge 31,6 km
  • Aufstieg 295 m
  • Abstieg 307 m
  • Niedrigster Punkt 265 m
  • Höchster Punkt 427 m

Beschreibung

Tourenverlauf: St. Wendel - Oberthal - Tholey - Marpingen - Rheinstraße - Habenichts - Remmesweiler - Oberlinxweiler - St. Wendel 

Diese Tour ist nicht mit einem eigenen Logo ausgeschildert. 

Dem Wendelinus-Radweg bis Tholey folgen. Dort wechseln auf den Schaumberg-Radweg in Richtung Marpingen. Nach der Rheinstraße dem Saar-Oster- und dem Saar-Nahe-Höhen-Radweg, mit dem roten und orangen Saarland-Logo, folgen. In Oberlinxweiler vom Saar-Oster-Höhen-Radweg nach links Richtung Bahnhof St. Wendel abzweigen. Immer dem Bahnhofsymbol folgen bis zurück zum Startpunkt am Parkplatz.  

Wir starten am Beginn des neuen Wendelinus-Radweges hinter dem Bahnhof St. Wendel in Richtung Oberthal. Völlig eben und perfekt ausgebaut radeln wir auf dem Bahndamm durch das obere Bliestal. Immer wieder tauchen Bänke am Wegesrand auf, die zum Verweilen und zum Genießen der Landschaft einladen. Skulpturen eines einheimischen Künstlers am Wegesrand erfreuen große und kleine Radfahrer. Schon nach wenigen Kilometern – wir haben uns noch gar nicht richtig warm geradelt – bietet am ehemaligen Bahnhof Bliesen ein Radler-Kiosk mit kleinem Biergarten gekühlte Getränke an.
Gönnen wir uns ruhig diese frühe Pause, denn die Steigungen kommen noch im zweiten Teil der Rundtour. Weiter geht es nach Oberthal. Hier kreuzt der Saar-Nahe-Höhen-Radweg unsere Bahntrasse und wer will, kann hier am ehemaligen Bahnhof Oberthal die relativ kurze Wendelinus-Runde mit der Bostalsee-Runde kombinieren und zu einer traumhaft schönen Ganztagestour ausbauen.
Weiter geht es auf der Bahntrasse in Richtung Tholey und es wird immer schöner. Völlig abgeschieden, ja fast schon verwunschen, führt uns der Wendelinus-Radweg leicht erhaben durch die idyllische Kulturlandschaft des nördlichen Saarlandes. Wieder stehen Bänke am Wegesrand, auf denen man die Seele baumeln lassen kann.
Kurz vor Tholey verschwindet die Bahntrasse in einem Tunnel und wir werden nach rechts hoch geführt. Aber nur ca. 40 Höhenmeter geht es hinauf zum Rad- und Wanderparkplatz.
Deutlich beschildert folgen wir dem Wendelinus-Radweg nach rechts bis in den alten Ortskern von Tholey. Hier lohnt eine Besichtigung der frühgotischen Abteikirche aus dem 13. Jahrhundert. Wir treffen auf den Schaumberg-Radweg, dem wir in Richtung Marpingen folgen. Zunächst geht es über ruhige Ortsnebenstraßen, dann rechts ab für ein paar Meter auf der Hauptstraße bis wir nach links auf einen Wirtschaftsweg gelotst werden.
Wir sind jetzt auf dem Mistenberg hoch über dem Alsbachtal und genießen die Fernsicht. Durch wunderschöne Wiesen und wie auf einer Aussichtskanzel radeln wir hinüber zum Kumpberg (367 m) und dann in rasanter Fahrt hinunter nach Marpingen.
Unten in der Talsohle queren wir den Alsbach und von nun an geht’s bergauf: Insgesamt 150 Höhenmeter müssen wir überwinden hinauf auf’s Weinhausköpfchen bei dem kleinen Marpinger Ortsteil Rheinstraße. Unsere Wendelinus-Runde biegt hier oben nach rechts ab in Richtung Habenichts auf den Saar-Oster- und den Saar-Nahe-Höhen-Radweg mit dem roten und dem orangen Saarland-Logo.
Vorher können wir noch die nur wenige Meter linker Hand liegende Marienkapelle besuchen und eine zünftig Gastwirtschaft gibt es auch.
Frisch gestärkt fahren wir auf der sehr schönen alten Römerstraße auf dem Höhenrücken am Waldrand entlang nach Habenichts. Hier gabeln sich beide Wege und wir folgen dem roten Saarland-Logo, zweigen nach links ab und rauschen in voller Fahrt nach Remmesweiler hinunter. Dort sind sehr schöne Südwestdeutsche Bauernhäuser erhalten. Im Ort stoßen wir auf die Hauptstraße, der wir nur für ein ganz kurzes Stück nach rechts folgen. Schon gleich zweigt unser Weg wieder nach links im Richtung St. Wendel ab und noch einmal wird die Strecke sehr schön.
An der idyllisch gelegenen Kiesmühle vorbei radeln wir durch das Sulzbachtal in Richtung Bliestal. Obstbäume und wunderschöne Talwiesen säumen den Weg. Wir kommen direkt auf die Linxweiler Pforte zu. So wird eine Engstelle des oberen Bliestales bezeichnet, durch die sich heute Bundesstraße, Bahnlinie, Blies und unser Radweg zwängen.
Achtung in Oberlinxweiler: Hier zweigen wir vom Saar-Oster-Höhen-Radweg nach links in Richtung Bahnhof St. Wendel ab. Immer dem Bahnhofsymbol folgend werden wir über Ortstrassen zurück zum Startpunkt am Parkplatz des Wendelinus-Radweges geführt. In St. Wendel lohnt eine Besichtigung des historischen Stadtkerns mit der Wendelinusbasilika aus dem 14. Jahrhundert und dem schönen mittelalterlich geprägten Ambiente rund um den Schloßplatz. Auch die Skulpturenstraße nimmt hier ihren Ausgangspunkt.

Die Strecke ist durchgängig asphaltiert und deshalb auch bei feuchten Witterungsverhältnissen zu empfehlen. Eine kleinere Steigung kurz vor Tholey und eine kräftige Steigung von 150 Höhenmetern von Marpingen zum kleinen Ortsteil Rheinstraße können von geübten Kinder mit entsprechenden Mehrgangrädern noch gut bewältigt werden.
Die Wendelinus-Runde kann zu einer größeren Tour mit der Bostalsee-Runde und der Sankt Wendeler Runde verbunden werden.

Die Strecke ist durchgängig asphaltiert und deshalb auch bei feuchten Witterungsverhältnissen zu empfehlen. Eine kleinere Steigung kurz vor Tholey und eine kräftige Steigung von 150 Höhenmetern von Marpingen zum kleinen Ortsteil Rheinstraße können von geübten Kinder mit entsprechenden Mehrgangrädern noch gut bewältigt werden.

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