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Rötelsteinpfad

Wanderung

Wir wandern auf geschichtsträchtigen Pfaden durch herrliche dichte Wälder und die mystische sumpfige Moorlandschaft des "Oberthaler Bruch". Der Rötelsteinpfad bietet immer wieder malerische Ausblicke auf die an dieser Stelle noch junge Nahe und passiert so manches Relikt aus grauer Vorzeit.

  • Typ Wanderung
  • Schwierigkeit mittel
  • Dauer 5:00 h
  • Länge 14,6 km
  • Aufstieg 347 m
  • Abstieg 347 m
  • Niedrigster Punkt 336 m
  • Höchster Punkt 492 m

Beschreibung

Auf 15 Kilometern führt der Rötelsteinpfad durch Wälder, einsame Schluchten und malerische Bachtälchen um die Kuppe des 512 Meter hohen „Leisbergs“ herum. Der Name dieser Tour geht zurück auf eisenoxidhaltige Tonsteine, auch „Rötel“ genannt, nach denen über viele Jahrhunderte in diesem Gebiet gegraben wurde und die zur Herstellung von Gebrauchs- und Kunstfarben Verwendung fanden. An einigen Infopunkten auf der Tour werden dem Wanderer wissenswerte Details zur Gewinnung und der Verwendung des Rötelsteins vermittelt.

Wir starten am Wanderparkplatz Güdesweiler rechts in ein waldstück und über den restaurierten Kreuzweg in Güdesweiler. Weiterl geht es stetig bergab über Wiesen und Waldpfade bis zur Hauptstraße in Güdesweiler. Zwei Gaststätten in der Dorfmitte laden die Wanderer zur Stärkung nach der Tour. An der Kirche in Güdesweiler, wandern wir die Straße entlang. Am Gebäude eines Kindergartens biegt der Weg in einen Pfad ein. es geht durch den Wald, vorbei an den Güdesweiler Weiher. Über Waldwege und Pfade geht es bergan  zum Scheuerberg und seinem Gipfelkreuz mit herrlichem Ausblick über Oberthal und zum Schaumberggipfel.

Weiter geht es entlang idyllischer Bachläufe hinauf zum Mombergplateau. Von einem breiteren Waldweg geht es nach rechts hoch Richtung Anhöhe. Der Pfad verläuft in Serpentinen bis zum Rastplatz mit der wunderschönen Fernsicht ins Sankt Wendeler Land. Wir wandern ein Stück über die Reste des keltischen Ringwalls und erreichen den Fluss der jungen Nahe. Wir begleiten die Nahe entlang ihres Flussbettes durch die unter Naturschutz stehende Moorlandschaft 'Oberthaler Bruch' und steigen von der Nohmühle in bewaldete Höhen auf. Auf verschiedenen Abschnitten des Rötelsteinpfades stehen Grenzsteine, die stille Zeugnisse geschichtlicher Wandlungen und Grenzänderungen sind.

Kulturhistorische Bedeutung genießt die Valentinskapelle mit dem sagenumwobenen Guten Brunnen, und sind somit wieder am Startpunkt angekommen.

Besondere Sehenswürdigkeiten sind eine keltische Fliehburg und das Naturschutzgebiet „Oberthaler Bruch“, das auf einem Bohlenweg durchquert wird.

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Achtung:

Grundsätzlich geschieht das Betreten des Waldes und das Begehen der Wanderwege auf eigene Gefahr!

Jahreszeitlich- bzw. wetterbedingt ist auf einzelnen Wegeabschnitten eine erhöhte Trittsicherheit erforderlich. Tragen Sie daher der Jahreszeit und der Witterung angepasste Kleidung und Wanderschuhe mit entsprechendem Profil. Achtsamkeit durch abbrechende Äste und geschädigte Bäume ist geboten. Bei stärkerem Wind sowie im Winter durch Schnee und Eis steigen die Gefahren durch umstürzende Bäume und herabfallende Kronenteile.

A 1 Ausfahrt Primstal, auf der L 134 Richtung Oberthal, abbiegen auf L 319 nach Güdesweiler, Parkplatz Dorfplatz in Güdesweiler

Anfahrt ab Bostalsee (ca.10 km):

Lindenallee im Kreisel die erste Ausfahrt in die Sötener Straße Richtung Gonnesweiler nehmen und bis zur Nahetalstraße (L135) fahren. Nach links abbiegen in Richtung Türkismühle. Nach rechts auf die L 319 einbiegen. Der Landstraße durch die Ortschaften Walhausen und Steinberg-Deckenhardt bis nach Groningen folgen. An der Kirche nach links in die Namborner Straße (L320) einbiegen. In die nächste Einfahrt nach rechts auf den Parkplatz nehmen.

Dorfplatz in Güdesweiler

Mit Bahn bis St. Wendel, weiter mit Bus Linie 631 bis Haltestelle Alte Schule, Mosberg-Richweiler Nohfelden, 2 min Fußweg.

Mit Bahn bis St. Wendel, weiter mit Bus Linie R2  bis Haltestelle Dorfplatz, Güdesweiler Oberthal, 1 min Fußweg.

www.saarfahrplan.de

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