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Traumschleife Wildnis-Trail Weiskirchen

Wanderung

In vollkommener Abgeschiedenheit führt der Wanderweg über schmale, naturbelassene Pfade über die Höhen des Schwarzwälder Hochwalds rund um Weiskirchen. Das Naturschutzgebiet „Wahnbachtal“ sowie den „Behlengraben“ werden durchwandert. Außerdem befindet sich am Wegesrand das Herberloch, ein alter Steinbruch, der sich im Laufe der Jahre zu einem Naturbiotop entwickelt hat.

  • Typ Wanderung
  • Schwierigkeit schwer
  • Dauer 6:00 h
  • Länge 17,5 km
  • Aufstieg 464 m
  • Abstieg 464 m
  • Niedrigster Punkt 383 m
  • Höchster Punkt 633 m

Beschreibung

Vorbei an den Naturdenkmälern „Iltisfels“ und „Hoher Fels“ steigt der Weg stetig nach oben. Mal steil, mal weniger steil wandert man auf schmalen Waldpfaden Richtung Schimmelkopf. Unterhalb des Schimmelkopfs, mit 694 Metern eine der höchsten Erhebungen des Saarlandes, schlängelt sich der Trail durch den Wald. Einsamkeit und Stille herrschen in diesem schier unendliche scheinenden Waldgebiet.

Über einen Pfad geht es durchs Naturschutzgebiet Wahnbachtal. Das enge Kerbtal des Mittelgebirgsbachs wird auch als „Seelenschutzgebiet Wahnbachtal“ bezeichnet. Das Tal verlässt man über einen steilen Pfad nach oben entlang des so genannten Behlengrabens.

Vorbei an alten Steinbrüchen gelangt die Wegtrasse zum Schlittentaler Bachlauf. Zum wiederholten Mal heißt es für geraume Zeit bergauf wandern. Die Traumkulisse am Herberloch wartet. In der Mulde eines ehemaligen Steinbruchs, den man an seinem ockerfarbenen Gestein erkennen kann, liegt ein kleiner märchenhaft anmutender fast spiegelglatter See.

Entlang eines weiteren Waldbaches und über etliche Brücken steigen wir vom Herberloch zunächst nach unten ehe die Traumschleife auf weiteren Walpfaden zurück nach Weiskirchen führt.

Der Weg wurde vom Deutschen Wanderinstitut mit 60 Erlebnispunkten bewertet.

Die ersten 2,5 Kilometer führen durch das wildromantische Holzbachtal. Der Weg verläuft immer in der Nähe des Bachs und wechselt dabei zweimal die Seiten. Unterwegs erleben wir 2 imposante Felsformationen. Nach der letzten Bachüberquerung folgt ein kurzer Wegeabschnitt auf einem Waldweg. Es geht rechts ab, einen steilen Anstieg hinauf, ein teils steinigen und verwurzelter Pfad, entlang der Landesgrenze zu Rheinland-Pfalz. 

Nach ca. 3,5 km geht es nochmals rechts ab. Die Steigung wird etwas flacher und der Weg verläuft zum größten Teil auf Pfaden, in immer wieder wechselnden Waldformationen, entlang am Hang des "Schimmelkopfes".

Nach etwa 6,5 km geht es rechts hinunter in einen kleinen Hohlweg. Dieser führt uns weiter auf dem Pfad durch einen lichten Buchenwaldabschnitt. Nach einer Biegung wird der Weg breiter und führt zu einer großen Wegekreuzung. Der breitere Waldweg führt uns entlang eines Naturschutzgebietes direkt hinab in das Wahnbachtal. 

Es geht links ab und der Weg verlaüft über wurzeldurchsetzte Naturpfade und entlang des mit Farnen und Bergmischwald bewachsenen Bachufer hinunter Richtung Weiskirchen. Am unteren Talabschnitt angekommen, wird der Bachlauf an einer Brücke überquert.

Der Pafd verlauft weiter geradeaus, einen steilen Hang hinauf, parallel zu einer kleinen Grät (Schlucht). Am Ende der Grät wird das Profil wieder etwas flacher, der Weg verläuft aber weiter leicht bergan bis zur nächsten größeren Wegekreuzung.

Geradeaus weiter geht es auf gleichbleibender Höhe durch einen Nadelwaldabschnitt und dann scharf links hinunter an einem alten Steinbruch vorbei, bis zu einem kleinen Bachlauf. Hier nach rechts dem Bachlauf folgend geht es leicht beran.

Nach einem kurzem Wegestück auf einem Waldeg geht es links wieder in einen schönen Pfadabschnitt durch den Wald bergan (ein kleines steileres Stück folgt), der uns direkt zum "Herberloch" führt. Ein kleiner idylischer Weiher in einem alten Steinbruch.

Nochmals auf Pfaden dem Verlauf des Schlittentaler Baches folgen. Danach führt der Weg wieder über breitere Pfade und Wege hinunter nach Weiskirchen und zum Startpunkt der Tour.

Gastronomie gibt es im 2 km vom Startpunkt entfernten Ortskern von Weiskirchen.

 

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Achtung:

Grundsätzlich geschieht das Betreten des Waldes und das Begehen der Wanderwege auf eigene Gefahr!

Jahreszeitlich- bzw. wetterbedingt ist auf einzelnen Wegeabschnitten eine erhöhte Trittsicherheit erforderlich. Tragen Sie daher der Jahreszeit und der Witterung angepasste Kleidung und Wanderschuhe mit entsprechendem Profil. Achtsamkeit durch abbrechende Äste und geschädigte Bäume ist geboten. Bei stärkerem Wind sowie im Winter durch Schnee und Eis steigen die Gefahren durch umstürzende Bäume und herabfallende Kronenteile.

Weiskirchen erreicht man von der Autobahn A8 von Merzig über Losheim. Über die Autobahn A1 Abfahrt Primstal in Richtung Wadern. In der Ortsmitte von Weiskirchen folgt man der Ausschilderung Richtung Kurzentrum. Auf dem Weg dorthin erreicht man das Waldfreibad, den Ausgangspunkt dieser Tour.

 

Parkplatz beim Waldfreibad Weiskirchen

 

Mit Bus R1, 470, 204, 211, 216, 470  bis Weiskirchen Kirche, ca. 20 Min. Fußweg.

www.saarfahrplan.de

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