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Hangarder Brunnenpfad

Wanderung

Auf dieser Tour passieren Sie idyllische Kerbtäler, markante Steinformationen, bunte Wiesenlandschaften und steigen an auf großartige Höhenwege. Höhepunkte des Rundwanderweges sind die sieben historischen Brunnenanlagen, die Namensgeber des Pfades sind. Zudem passieren Sie zahlreiche Grenzsteine.

  • Typ Wanderung
  • Schwierigkeit mittel
  • Dauer 5:00 h
  • Länge 14,5 km
  • Aufstieg 389 m
  • Abstieg 388 m
  • Niedrigster Punkt 250 m
  • Höchster Punkt 413 m

Beschreibung

Von Hangard, dem Tor zum Ostertal, führt der Weg vorbei an malerischen Auen mit gewundenen Bachläufen sowie über naturbelassene und abwechslungsreiche Waldpfade. Höhepunkte des Rundwanderweges sind die sieben Brunnenanlagen. Sie bestehen zum Teil seit 300 Jahren und haben dem Wanderweg seinen Namen gegeben:

  • Dorfbrunnen
  • Kameradschaftsbrunnen
  • Ebertsquelle
  • Frankenbrunnen
  • Karlsbrunnen
  • Hollerbrunnen
  • Bruderbrunnen

Der Weg führt vorbei am Steinernen Mann, dem Standort eines römischen Viergöttersteins. Zudem passieren wir zahlreiche Grenzsteine, deren Ursprünge zum Teil bis in das Jahr 1560 zurückreichen. Wir durchqueren eine Felsenpforte am mächtigen Naturdenkmal Zimmermannsfels. Mehrere Aussichtspunkte lassen uns herrliche Panoramablicke über den Westrich bis in die Vogesen und über das Ostertal bis in den Hochwald geniessen. Vier gut verteilte Schutzhütten und zahlreiche Sitzplätze bieten Gelegenheit zum Verschnaufen und Geniessen. Auf der Sinnesbank am Klingenschlag kann man bei herrlicher Aussicht die Seele baumeln lassen.

 Vom Startpunkt aus , dem Dorfbrunnen Hangard, verläüft der Weg die Straße entlang, vorbei an der Ostertalhalle vorbei bis zum Sportplatz. Hier geht es auf einem Pfad entlang letzter Häuseransammlungen in den Wand bis zum Kameradschaftsbrunnen. Nach einem kurzen Stück bergab auf einem breiteren Weg gelangt man zum Lautenbach und wandert entlang des Bachlaufes auf schmalen Pfaden. Hier ist eine Hochwasserumgehung ausgeschildert, falls der Bach über seine ufer tritt. Weiter auf dem Pfad kommt auch bald die Rasthütte an der Ebertsquelle.

Weiter am Bachlauf entlang tritt man aus dem Wald hinaus zu der Heiligenwiese. Ein Abschnitt mit Blicke auf Streuobstwiesen und den Waldsaum. Nach einem kleinen Anstieg geht es auch gleich wieder bergab in den Wald und über gie sogenannte himmelsleiter, einen steileren Anstieg, zum nächsten Rastplatz mit einer Hütte.

Von hier an geht es stetig berg ab  zum Frankenbrunnen und über pfadige, schmale Wege zum Karlsbrunnen. Der PWeg verläuft nun wieder leicht bergan zur Steinberghütte mit Aussicht Richtung Neunkirchen. Nach einem kurzen Stück auf Witschaftswegen geht es wieder auf Pfade und in einem Bogen verläuft der Weg zum Bruderbrunnen und hinauf zum Aussichtspunkt am Lichterkopf. Auch hier ist ein Rastplatz mit Schutzhütte und einer schönen Fernsicht.

Über den Abschnitt "Schluchtenpfad" geht es hinab zur Oster vorbei an dem Naturdenkmal Zimmermannskanzel. An der Oster geht es wieder direkt am Bachlauf entlang bis zum Ortseingang von Hangard. immer der Straße folgend, geht es nochmals einen kurzen Stich bergan zu einem Aussichtspunkt mit Blick über die Ortschaft, bevor man wieder an den Dorfbrunnen und somit zum Ausgangspunkt der Wanderung kommt.

 

Gastronomie finden wir in Hangard sowie in der am Wochenende und an Feiertagen bewirtschafteten Steinberghütte des Pfälzerwaldvereins, etwa in der Mitte des Wanderweges gelegen.

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Achtung:

Grundsätzlich geschieht das Betreten des Waldes und das Begehen der Wanderwege auf eigene Gefahr!

Jahreszeitlich- bzw. wetterbedingt ist auf einzelnen Wegeabschnitten eine erhöhte Trittsicherheit erforderlich. Tragen Sie daher der Jahreszeit und der Witterung angepasste Kleidung und Wanderschuhe mit entsprechendem Profil. Achtsamkeit durch abbrechende Äste und geschädigte Bäume ist geboten. Bei stärkerem Wind sowie im Winter durch Schnee und Eis steigen die Gefahren durch umstürzende Bäume und herabfallende Kronenteile.

Bitte besonders beachten:

Vorsichtiges Begehen der angelegten Treppen im Wald (sie könnten durch Laubfall rutschig sein).

GEMEINSAM MIT RESPEKT

Freundlichkeit, Verständnis und Rücksichtnahme füreinander gilt als Grundsatz für die partnerschaftliche Nutzung unseres Naturraumes. Als Kodex gilt:Bestehende Wege nutzen, Beschilderungen folgen und Wegesperrungen respektierenKeine Spuren wie Müll oder Hundekot hinterlassen und den Weg schonend behandelnAndere Nutzer von Wald und Flur respektierenRücksicht auf Tiere und Pflanzen nehmenIm Voraus planen und das Tageslicht nutzen

HAFTUNGSHINWEIS:

Trotz der wiederholten Kontrolle und der gewissenhaften Ausarbeitung der Wegbeschreibungen übernimmt der Herausgeber keine Haftung für die Richtigkeit und Vollständigkeit der Angaben in der hier vorliegenden Beschreibung.

NUTZUNGSHINWEIS:

Liebe Wanderfreunde, die Wanderwege führen auch auf naturbelassenen Wegen entlang durch unberührte Naturschutzgebiete und Wälder. Die Natur zu erhalten und zu schützen ist uns ein wichtiges Anliegen.Ebenso möchten wir auf die Risiken hinweisen und bitten Sie deshalb, auf den ausgewiesenen Wegen zu bleiben und vorhandene Felsköpfe aus Sicherheitsgründen nicht zu betreten. Des Weiteren weisen wir auf das Vorhandensein natürlicher Waldgefahren hin. Witterungsbedingt können manche Stellen auf dem Weg, aufgeweicht und rutschig sein und sind daher mit besonderer Vorsicht zu begehen. Festes Schuhwerk ist folglich auf allen Touren empfehlenswert, Trittsicherheit unabdingbar.Die Nutzung der Wanderwege und Premiumwanderwege erfolgt auf eigene Gefahr.

MARKIERUNG UND BESCHILDERUNG:

Bei allen Qualitätswegen handelt es sich um Rundwanderwege, die in beide Richtungen begangen werden können. Daher erfolgt die Beschilderung sowohl in die eine als auch in die andere Richtung. Gehen Sie die Runde doch einmal anders herum und Sie werden völlig neue Perspektiven und andere Blickwinkel entdecken.

Hangard erreicht man man über die Autobahn A8, die man in Neunkirchen-Wellesweiler verlässt. In Wellesweiler biegt man auf die L287 in Richtung Ottweiler ab. In Wiebelskirchen hält man sich dann rechts und erreicht auf der L 121 nach etwa 2 km den Ort Hangard. Durch die Straße "Im Schachen" erreichen wir die Straße "An der Oster", in der der Ausgangspunkt dieser Tour liegt.

 

 

Auf dem Vorplatz der Ostertalhalle

Mit Bahn bis Neunkirchen, weiter mit Bus 304 bis Hangard Ortsmitte, 10 min Fußweg.

www.saarfahrplan.de

 

 

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