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Festungsstädte der Großregion

Die wechselvollen territorialen Zugehörigkeiten in der Großregion haben ein ganz besonderes bauliches Erbe hinterlassen: In keiner anderen Region Europas ist eine solche Fülle militärhistorischer Bauwerke verschiedener Epochen zu finden.

Luxemburg
Luxemburg

Besonders eindrucksvoll sind dabei die mächtigen bastionären Festungsanlagen, die zwischen dem 17. und 19. Jahrhundert entstanden sind. Tiefe Gräben, gewaltige Mauern, große Bastionen, ausgeklügelte Verteidigungssysteme, prächtige Toranlagen und zahlreiche militärische Zweckbauten prägen das Bild dieser Festungen. Die historische und architektonische Bedeutung dieses imposanten baulichen Erbes wird auch durch den  Weltkulturerbestatus der Wehranlagen in Luxemburg und Longwy deutlich.
Burgen wurden zu mächtigen Höhenfestungen ausgebaut, wie zum Beispiel die Zitadelle in Bitche oder die Hohenburg in Homburg. Städte wie Luxemburg, Metz, Montmédy oder Toul wurden umfangreich neu befestigt.

Andere Städte – wie die Ende des 17. Jahrhunderts entstandenen Schwesterstädte Longwy und Saarlouis – wurden sogar komplett neu errichtet. Sie sind in ihrer Entstehungsgeschichte und Architektur Musterbeispiele für die absolutistische Epoche Ludwigs XIV. und das Zeitalter des Barock. Der geniale Baumeister Vauban konnte hier seine Überlegungen zur idealen Festungsstadt umsetzen, sowohl hinsichtlich der Verteidigungsanlagen als auch in Bezug auf die Errichtung einer architektonisch schönen und lebenswerten Stadt. Eine Eigenschaft, die Saarlouis bis heute erhalten geblieben ist.

Netzwerk der Festungsstädte

Die Festungsstädte Bitche, Longwy, Luxemburg, Marsal, Montmédy, Rodemack, Saarlouis, Sierck und Toul präsentieren ihr touristisches Angebot seit 2010 in einer gemeinsamen Publikation und einer Website.

Kontakt

Stadtverwaltung Saarlouis

Telefon +49 (0)6831 / 443-246
www.saarlouis.de

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