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5 regionale Produkte & was man damit machen kann

Der Charme des Saarlandes ist seine Unverwechselbarkeit. Wo sollte sie besser zum Ausdruck kommen, als bei regionalen Spezialitäten aus eigener Herstellung, entstanden aus dem, was das Land hergibt und was die Menschen lieben. Et voilà – eine kleine Auswahl.

1. Schwenker

Ein Wort – drei Bedeutungen. Im Saarland beschreibt der Schwenker sowohl mariniertes Grillfleisch, die dreibeinige Grillkonstruktion mit freihängendem Rost, auf dem es in einer runden Bewegung über dem Feuer gart, sowie den Grillmeister selbst.

Das passende Verb dazu ist übrigens „schwenken“!

2. Hundsärsch

Wie bitte? Das saarländische Name für die Früchte der Mispel erschließt sich einem bei genauem Betrachten und etwas Fantasie recht schnell. Ungeachtet von einem vielleicht etwas abstrusen Namen kann der Hundsärsch zu schmackhaftten Gelee, Likör oder Obstbrand verarbeitet werden.

3. Viez

Von den Römern als Weinersatz (= ‘vice vinum‘) genutzt ist der regionale Apfelwein heute aus der saarländischen Genusskultur kaum wegzudenken. Nicht umsonst wird das trockene, feinherbe Getränke jährlich auf dem Merziger Viezfest geehrt!

4. Lyoner

Wie so vieles im Saarland soll auch die Lyoner von unserem französischen Nachbarn, genauer gesagt aus Lyon, den Weg in die saarländischen Pfannen oder auf’s Butterbrot gefunden haben. Das besondere an der Brühwurst ist ihre Würzung sowie die Art des Räucherns.

5. Bettsäächer

Im Saarland dreht sich nicht alles um Fleisch oder alkoholreiche Getränke. Zurückzuführen auf seine harnfördernde Wirkung, nennen die Saarländer den Löwenzahn ‚Bettsäächer‘. Im Frühjahr ist die perfekte Zeit zum Ernten und er findet seinen Weg über Wochenmärkte und Hofläden auf den Salatteller.

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