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© Eike Dubois
Genuss
48 Stunden im Saarland – Von Dibbelabbes, Saarschleife und Sterneküche

48 Stunden im Saarland – Von Dibbelabbes, Saarschleife und Sterneküche

EIN BEITRAG VON GOURMETBLOG.

Das Saarland zu entdecken, war schon länger ein Gedanke, mit dem ich gespielt hatte. Obschon ich lange in Köln gewohnt hatte, kam ich nie dazu, das kleinste deutsche Bundesland zu besuchen und seine reiche Kultur kennenzulernen. In diesem Jahr nun habe ich es geschafft und bin ganz begeistert von diesem an der Grenze zu Frankreich und Luxemburg gelegenen kulinarischen Hotspot. Los geht die Reise in Saarbrücken – und wahrscheinlich auch dem kleinsten Flughafen Deutschlands, wo der ankommende Passagier noch 500 Meter vom Flugzeug zum Terminal zu Fuß laufen darf. Ach hätten wir das doch bitte auch in Berlin, denke ich mir, als wir ankommen!

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Die Innenstadt ist schnell erreicht und mein erster Stopp ist die „Fruchteria“. Regionale Genuss-Produkte verkauft Andrea Dumont in ihrem Ladengeschäft, und zwar eigen Verarbeitetes, aber auch jene Produkte, Gewürze und Wein von Partnern. Das Geschäft ist ein Füllhorn regionaler Spezialitäten, die einem die quirlige Geschäftsfrau gern näherbringt und verkosten lässt. Ich kaufe das „Dibbelabbes“ Gewürz – allein schon wegen dem spannenden Namen und natürlich das Kochbuch des Saarlandes, ein Dauerbrenner bei Touristen.

Café Konditorei Resch in Eppelborn – eine Institution des Genusses

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Es geht weiter nach Eppelborn, etwa eine halbe Stunde von Saarbrücken gelegen. Das malerische Städtchen, wo einem auf der Straße noch jeder freundlich „Gunn Dach“ sagt, was auf Hochdeutsch so viel wie Guten Tag heißt, ist wegen der Konditorei Resch ein Ziel für Genießer. Josef und Barbara Resch leiten die Traditions-Konditorei & Café Resch und Familie Resch führt die Confiserie bereits in der 3. Generation – seit über 60 Jahren und mit einer Geschichte, die bis in das Jahr 1897 reicht.

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Viele der über 100 verschiedenen hausgemachten Sorten Pralinen und Trüffel wurden auf nationalen Wettbewerben ausgezeichnet und der FEINSCHMECKER zählt das Café zu den 250 besten Cafés Deutschlands. Die Kuchen, Trüffel und Gebäck sind jeden Tag frisch zubereitet und der Betrieb kann sich sehen lassen. Hier lerne ich wie die französisch angehauchten Crémant Trüffel gemacht werden – ein Erlebnis. Natürlich verkosten wir auch die weiteren Spezialitäten im Café, welches noch richtig im Vintage-Stil dekoriert ist und durchaus etwas Charmantes hat.

Die Saar – Baumwipfelpfad & Saarschleife entdecken

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Nach dem einsetzenden Zuckerschock machen wir uns auf den Weg zur Saarschleife, die ein jeder Saarland Besucher gesehen haben sollte. Im Örtchen Orscholz ist es besonders schön, denn dort geht der Baumwipfelpfad los, der einen von Freiheit träumen lässt und einen besonders schönen Blick über die Saar und seine Schleife preisgibt.

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Das Faszinierende an diesem Ort ist, dass er bei jedem Wetter zauberhaft ist. Bei Sonne spiegeln sich die Bäume im Fluss, wolkiger Himmel gibt der Saarschleife etwas Charaktervolles, aber am eindrucksvollsten ist die Morgenstimmung. Wenn der Nebel mystisch über der Saar schwebt, sie in Watte packt und sich ständig verändert – bis er letztlich gegen Mittag komplett verschwindet. Ein Paradies für Fotografen, aber auch für Wanderer sind die Wälder an der Saar ein Leckerbissen.

Landhotel Saarschleife – regionale Küche & gediegen Nächtigen

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Nicht weit ist es nun zum Landhotel Saarschleife, wo wir die Nacht verbringen. Es ist malerisch gelegen, denn wer den Sonnenaufgang an der Saarschleife bestaunen möchte, der logiert hier genau richtig. In punkto Qualität ist der Küchenchef seit Jahren auf dem richtigen Weg. 1,5 F im Feinschmecker, 11 Punkte im Gault & Millau und 2 Bestecke im Guide Michelin bescheinigen Christian Münch-Buchna, dass er es gut macht!

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Am Abend lässt der sympathische Charakterkopf es sich nicht nehmen, uns einige Spezialitäten seiner Küche zu servieren und ich lerne, dass im Saarland nicht gegrillt, sondern vor allem „geschwenkt“ wird. Die Saarländer sind stolz auf ihre Schwenkgrill-Kultur. Dieser Stolz wird mutig untermauert mit dem Sprichwort: „Der Mensch denkt, Gott lenkt, der Saarländer schwenkt“.

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So auch wir an diesem wundervollen lauen Abend und zwar eine fabelhafte Metzgerwurst, nicht ganz traditioneller Dibbelabbes und diverse aromatische Beilagen. Bio-Winzer Simon Ollinger vom Bioweingut Ollinger-Gelz hat seine Weine mit dabei – ein rundum gelungener Abend im Landhotel Saarschleife.

Beste Saarländer Produkte entdecken – Abstecher in den Bliesgau (UNESCO Biosphärenreservat)

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Nun geht es in den Bliesgau. Der Bliesgau ist eine Region und ein Naturraum im Saarland am Fluss Blies, einem rechten Zufluss der Saar, und war eine mittelalterliche Gaugrafschaft. Der Bliesgau ist eine Landschaft mit sanften Hügeln, weiten Streuobstwiesen und ist geprägt vom Muschelkalkboden. Landläufig wird er auch als „Toskana des Saarlandes“ bezeichnet – eine Region die hervorragende Produkte hervorbringt. In dieser Region ist der TV & Sternekoch Cliff Hemmerle zu Hause, der mir einige seiner favorisierten Lieferanten zeigt. Vor allem die Bliesgau Ölmühle, Mali’s Délices und der Neukahlenberger Hof sind hier für Besucher der Region interessant.

Bliesgau Ölmühle – Perfekte Öle für Kenner und Genießer

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Jörg Hector von der Bliesgau-Ölmühle hat ein Händchen für Öl. In seiner Manufaktur stellt er eine großartige regionale Bandbreite an Bio-Ölen her. „Im Prinzip habe ich mein Hobby zum Beruf gemacht. Ich habe mich schon immer für Öle in allen Variationen interessiert“, sagt Jörg Hector aus Bliesransbach, der mit Patric Bies seit 2011 die Bliesgau Ölmühle auf dem Hartungshof in Bliesransbach betreibt. Zwei Mitarbeiter komplettieren sein Ölmühlen-Team.

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Die Produktpalette reicht von den Ölen über Essig bis zu saarländischem Senf. „Den Senf lassen wir mit Zutaten aus unserer Region in Luxemburg herstellen. Alles andere machen wir in Bliesransbach selbst“, sagt Jörg Hector, der mit Wolfgang Kessler, Landwirt und Besitzer des Hartungshofes, zusammenarbeitet. Vor allem das Leindotteröl, Senföl und das Hanföl haben mir persönlich gefallen und sind gute Mitbringsel für daheim. Zum Abschluss zeigt mir der passionierte Mühlenbetreiber noch einige Felder und schon geht es weiter.

Mali’s Délices – Die Gourmet-Manufaktur im Bliesgau

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Der Erfolg von Mali’s Délices hat etwas von der Geschichte vom kleinen „American Dream“ – Made in Bliesgau. Christine Breyer, die ihr Hobby in ein florierendes Business verwandelt hat, wuselt mit ihren 70 Jahren durch die Manufaktur, kocht, verpackt, entwickelt neue Ideen und ist nicht aus der Ruhe zu bringen. Ihre selbstgemachten Marmeladen, Pestos und vieles mehr verkaufen sich wie geschnitten Brot. Bei ihren Kreationen lässt sich die Manufaktur von ihrem Gourmet-Nachbarland Frankreich inspirieren.

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Alles wird hier in kleinen Mengen nach traditioneller Art und Weise hergestellt. Wie früher bei Oma! „Fait maison“ wie der Franzose sagen würde. Der Verzicht auf künstliche Geschmacksverstärker, chemische Farbstoffe und ein reduzierter Zuckeranteil runden die aromatischen Produkte von MaLi’s Délices ab. Mit ihren Produkten trifft sie den Nerv der Zeit und das ist gut so. Der Hofladen liegt neben der Ölmühle, unbedingt vorbeischauen!

Neukahlenberger Hof – Demeter Milchprodukte & Käse vom Feinsten

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Der Neukahlenberger Hof ist die letzte Station für Produkte aus dem Bliesgau, bevor es zu Sternekoch Cliff Hämmerle geht, dessen Küche ich schon immer einmal probieren wollte. Der Neukahlenberger Hof ist ein Demeter Hof, der exzellente Milchprodukte herstellt und darüber hinaus förderungswürdig ist, denn die Herstellung übernehmen Menschen mit Assistenzbedarf.

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Die Produktpalette reicht von traditionell hergestelltem Bergkäse bis zu der allseits begehrten Hofbutter und umfasst insgesamt über 25 verschiedene Produkte, in fast allen Fällen ist für jeden Geschmack etwas dabei. Cliff Hämmerle lässt von hier gern liefern und bindet die Produkte gekonnt in seine Gourmet Menüs ein.

Hämmerles Restaurant – das Feinschmecker Restaurant mit Charakter

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Der agile Sternekoch Cliff Hämmerle hat sich in Blieskastel ein kleines Imperium aus Gourmet-Restaurant „Barrique“, seinem Landgenuss Restaurant und einer Kochschule geschaffen. Wenn er einmal nicht am Herd steht, trifft man ihn beim Joggen durch die Felder des Bliesgau oder kann ihm am TV beim SR beim Kochen zuschauen. Wer einen Besuch plant, unbedingt reservieren!

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Was wir bei ihm im Restaurant gegessen haben, finden Sie an dieser Stelle. Nach einem ausgiebigen Dinner und netten Gesprächen fallen wir ins Bett, denn schon am nächsten Tag ist die Rückreise, aber nicht ohne in der Landeshauptstadt gegessen zu haben. Die letzte Station nun, führt uns ins „Esplanade“, einem der Top-Restaurants in Saarbrücken, erst kürzlich mit einem Michelin Stern bedacht.

Restaurant Esplanade – Französisch angehauchte Küche auf Sterne-Niveau

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Dass das Gute oftmals ganz nahe liegt, weiß nicht nur ein Goethe-Zitat, sondern auch unser Küchenchef Silio Del Fabro. Deshalb setzt er liebend gern auf saisonale Produkte aus der Region und bindet diese in seine Sterneküche ein. Vor allem vom nicht weit entfernten „Stadtbauernhof“ bezieht er Obst, Gemüse und Kräuter – besser geht es kaum. Sommelier und Restaurantleiter Jérôme Pourchère zeichnet sich für den perfekten Service verantwortlich – ein gutes Team! Was wir bei ihm im Restaurant gegessen haben, finden Sie ausführlich an dieser Stelle.

Bevor es nun wieder nach Hause geht – was ist nun eigentlich „Dibbelabbes“?

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Dibbelabbes, Dibbekoche, Döppekooche, oder Döbbekuchen ist ein im Hunsrück, in der Eifel, im Saarland, Rheinland und dem Westerwald verbreitetes Kartoffelgericht. In der Westpfalz, an der Mosel und im Hunsrück ist esals Scha(a)les oder auch Schorles bekannt. Es ist ein Auflaufgericht, bei dem eine Masse (Labbes) in einem gusseisernen Topf (Dibbe) mit verschlossenem Deckel in Fett im Ofen gegart wird. Im Saarland besteht ein Unterschied zwischen Dibbelabbes und Schales in den Zutaten und der Zubereitungsart.

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Dibbelabbes wird dort aus Kartoffeln und Zwiebeln und Lyoner (alternativ Fleischwurst) in einer großen Pfanne gebraten und Schales aus Kartoffeln, Lauch und Dörrfleisch in einem Bräter im Backofen zubereitet. Dibbelabbes wird in manchen Regionen des Saarlandes auch Rierschales (gerührter Schales) genannt. Das Gericht kommt aus der Bergmanns-Kultur und der Landwirtschaft, wo schon immer herzhaft und möglichst günstig gekocht werden musste. Der Sättigungsfaktor der Speise ist immens – aber eben auch sehr schmackhaft.

Ein Rezept für klassischen Saarländischen Dibbelabbes

Zutaten für 4 Personen

  • 1 ½ kg Kartoffel(n)
  • 150 g geräucherter Bauchspeck
  • 2 kleine Zwiebel(n)
  • 1 Bund Petersilie
  • 2 m.-große Ei(er)
  • Salz und Pfeffer
  • Öl zum Braten

Zubereitung von Dibbelabbes

  1. Die Kartoffeln schälen, waschen und auf einer Reibe oder einer Küchenmaschine fein reiben.
  2. Die Zwiebeln sowie Petersilie fein hacken.
  3. Den Speck in kleine Würfel schneiden.
  4. Nun die Zwiebeln, Petersilie, Speck sowie die Eier unter die fein geriebenen Kartoffel rühren.
  5. Nach Gusto mit Pfeffer und Salz würzen.
  6. Eine ausreichend große Pfanne auf den Herd stellen und Öl darin erhitzen.
  7. Nun die Kartoffelmasse in die Pfanne geben und bei mittlerer Hitze braten.
  8. der Puffer muss regelmäßig gewendet werden, wenn sich eine schön goldene Kruste am Boden gebildet hat.
  9. Nach ca. 20 min. ist das Gericht fertig.
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Saarländisch für Touristen – „Sahn se Mool, wer sinn Sie dann eigentlich?“

Die Orte: Saarbrücken heißt (=) in saarländisch Saabrigge , Ensheim = Ensem, Saarlouis = Saalui, Scheidt = Schääd, Neunkirchen = Neinkerje, Homburg = Hombursch, Niederwürzbach = Werzbach, Blieskastel = Kaschdel, St. Ingbert = Dingmert, Kaiserslautern = Laudere und Deutschland = S´Reisch.

Einfache Wendungen: Ja = Ei joo, Nein = Ei nee, Niemals = Sarleb Daas net oder Ach woher dann, Danke = Dankescheen oder Merci, Selbstverständlich = Allemool oder Das glaabschde awer, Das tut mir leid = Das war doch net so gemennt oder Jetzt mach Dir mool net ins Hemd, Nun muß ich mich aber sehr wundern = O leck, Die Ausführungen erstaunen mich aber sehr = Saa nur, Nun ist aber Schluß = Awei is Zabbeduschder, Auf ein Wiedersehen = Allee dann.

Gruß und Vorstellung: Guten Morgen = Gu Morje, Guten Tag = Gunn Dach, Guten Abend = N´Oomend, Gute Nacht = Gu Naahd, Wie bitte ist Ihr werter Name = Sahn se Mool, wer sinn Sie dann eigentlich

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Alle Adressen zur Genusstour durch das Saarland

Fruchteria – Regionale Genuss-Produkte

  • Mainzer Straße 12
  • 66111 Saarbrücken
  • Tel. 0151 – 42 42 41 00
  • E-Mail: frucht@fruchteria.de
  • https://fruchteria.de

Konditorei Café Resch in Eppelborn

  • Konditorei Café Resch
  • Am Markt 12
  • 66571 Eppelborn
  • Tel.: 06881/7236
  • Fax: 06881/8960484
  • info@cafe-resch.de
  • www.cafe-resch.de

Landhotel Saarschleife

  • Landhotel Saarschleife
  • Cloefstraße 44
  • 66693 Orscholz
  • Telefon: +49 (0) 68 65 / 179 0
  • Fax: +49 (0) 68 65 / 179 30
  • info@hotel-saarschleife.de
  • https://www.hotel-saarschleife.de

Die Bliesgau Ölmühle

  • Bliesgau Ölmühle, GbR
  • Patric Bies, Jörg Hector
  • Gut Hartungshof 6
  • 66271 Bliesransbach
  • Deutschland
  • Telefon: 0049 (0) 6805 – 9 29 80 85
  • Fax: 0049 (0) 6805 – 9 29 80 85
  • Mobil: 0049 (0) 152 – 21 86 91 46
  • E-Mail: bliesgauoele@web.de
  • https://www.bliesgauoele.de

MaLi’s Délices Gourmet-Manufaktur

  • MaLi’s Délices
  • Christine Breyer
  • Inhaber: Wolfgang Breyer
  • Gut Hartungshof 6
  • 66271 Kleinblittersdorf (Bliesransbach)
  • Telefon: +49 6805 6007063
  • Telefax: +49 6805 218296
  • info@malis-delices.de
  • https://malis-delices.de

Neukahlenberger Hof – Exzellenter Käse aus dem Saarland

  • Neukahlenberger Hof – Neue Haus Sonne gGmbH
  • Oben am Dorf 60
  • 66453 Gersheim – Walsheim
  • Telefon +49 6843 90000
  • kontakt@haussonne.de
  • http://www.haussonne.de

Hämmerles Restaurant & Landgenuss – das Gourmet-Restaurant

  • Hämmerles Restaurant
  • Bliestalstraße 110a
  • D-66440 Blieskastel
  • Telefon: 06842 / 5 21 42
  • Telefax: 06842 / 50 74 92
  • E-Mail: info@haemmerles-restaurant.de
  • http://www.hämmerles.de

Restaurant Esplanade in Saarbrücken

  • Esplanade Restaurant
  • Nauwieserstraße 5
  • 66111 Saarbrücken
  • Fon: 0681 8596 566
  • restaurant@esplanade-sb.de
  • https://www.esplanade-sb.de

Die Bildrechte der hier dargestellten Fotografien liegen bei Dirk Zehrt/gourmet-blog.de.

Autor
48 Stunden im Saarland – Von Dibbelabbes, Saarschleife und Sterneküche

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