Urwald-Tour
Wanderung
Spannende Tour durch ein außergewöhnliches Waldgebiet. Auf exotische Tiere trifft der Wanderer in diesem Urwald nicht. Aber beim Durchstreifen der Landschaft, die sich seit über 10 Jahren ohne menschlichen Einfluss entwickeln kann, wird jeder Wanderer neugierig darauf, wiederzukehren. Kurze aber anspruchsvolle Tour mit bergigen Passagen und schmalen Pfaden.
Achtung: in einzelnen Abschnitten kann das Begehen der Strecke durch querliegende Bäume im Urwaldgebiet erschwert werden.
- Typ Wanderung
- Schwierigkeit mittel
- Dauer 3:15 h
- Länge 8,3 km
- Aufstieg 156 m
- Abstieg 156 m
- Niedrigster Punkt 238 m
- Höchster Punkt 347 m
Vom Forsthaus Neuhaus aus steigt der Weg hinab über eine Wiese und vorbei am alten Waschbrunnen in das Steinbachtal. Die Route biegt rechts ab und folgt dem Tal abseits der Hauptwege über die bewaldeten Halden der einstigen Steinbachschächte. Auf diesem Abschnitt kann man Totholz und auch unberührte Weiheranlagen mit Wildblumen entdecken.
Der Weg verläuft weiter über alte bewaldete Berghalden. Ein Abstecher führt steil auf den „Kleinen Fuji“, eine im Wald versteckte Spitzkegelhalde. Von dort steigt der Weg hoch bis kurz vor die Siedlung Heinrichshaus und biegt dann ab in Richtung Naturfreundehaus Kirschheck.
Es geht vorbei an einem Friedwald und einem längeren Geradeausstück auf einem breiteren Weg. Danach führt ein Pfad wieder hinab in das Steinbachtal. Der Steinbach wird überquert und in einer kleinen Schleife geht es stetig bergan wieder zurück zum Forsthaus Neuhaus.
Festes Schuhwerk wird empfohlen, da teilweise anspruchsvolle Wegeführung.
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Achtung:
Grundsätzlich geschieht das Betreten des Waldes und das Begehen der Wanderwege auf eigene Gefahr!
Jahreszeitlich- bzw. wetterbedingt ist auf einzelnen Wegeabschnitten eine erhöhte Trittsicherheit erforderlich. Tragen Sie daher der Jahreszeit und der Witterung angepasste Kleidung und Wanderschuhe mit entsprechendem Profil. Achtsamkeit durch abbrechende Äste und geschädigte Bäume ist geboten. Bei stärkerem Wind sowie im Winter durch Schnee und Eis steigen die Gefahren durch umstürzende Bäume und herabfallende Kronenteile.
Anfahrt über BAB 1 in Richtung Trier. Ausfahrt 146 Riegelsberg. Rechts abbiegen auf L259 in Richtung Fischbach. Abzweig rechts zu Scheune Neuhaus ist nach ca. 500 m ausgeschildert.
Waldparkplatz an der Scheune Neuhaus bzw. Zentrum für Waldkultur