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5-Weiher-Tour

Wanderung

Diese landschaftlich reizvolle Wanderung führt über abwechslungsreiche Pfade, durch schattige Wälder und freie Feldflur. und ist als mittelschwerer Weg eingestuft. Fünf Weiher laden immer wieder zu kleinen Pausen und dem Betrachten der einmaligen Flora und Fauna ein. Kulturgeschichtliche Bauwerke entlang des Weges freuen sich auf Ihren Besuch.

  • Typ Wanderung
  • Schwierigkeit mittel
  • Dauer 4:15 h
  • Länge 11,8 km
  • Aufstieg 148 m
  • Abstieg 148 m
  • Niedrigster Punkt 305 m
  • Höchster Punkt 413 m

Beschreibung

Der Rundweg führt über abwechslungsreiche Pfade, durch Waldgebiete und immer wieder auftretende freie Feldlandschaften. Markenzeichen dieser Tour sind die zahlreichen idyllisch gelegenen Weiher und einige herrliche Aussichtspunkte.

Der Wechsel von schattigem Wald und naturnahen, idyllisch gelegenen Weiheranlagen ist jedes mal ein Erlebnis. Im Frühjahr kann man hier Wasserhahnenfuß, Schwertlilie und Seerose begutachten, zwischen deren Schwimmblättern sich Gras- und Wasserfrosch verstecken.

Entlang der alten Römerstraße öffnet sich immer wieder der Blick auf den "Schaumberg", den Hausberg des St. Wendeler Landes, eingebettet im Naturpark Saar-Hunsrück.

Für kulturhistorisch interessierte Wanderer sei ein Abstecher zur etwa 800 Meter entfernt gelegenen Ausgrabungsstätte "Wareswald" empfohlen. Am Schnittpunkt zweier römischer Heeresstraßen entstand hier im 1. Jh. n. Chr. eine bedeutende römische Siedlung, deren Grundmauern in den vergangenen Jahren freigelegt wurden.

Der Startpunkt der Wanderung befindet sich am Sportplatz in Winterbach. Die empfohlene Laufrichtung verläuft im Uhrzeigersinn.

Gleich am Anfang der Tour geht es nach links einen Pfad durch den Wald hinauf zur "Kupp", wo man die erste Weitsicht des Weges auf einer Sinnenbank genießen kann. Vorbei am Marienhof geht es entlang der alten Römerstraße (Rheinstraße) in ein Waldgebiet, bevor sich der dieser öffnet und man zum Aussichtspunkt Bauernstall mit Blick auf den Schaumberg kommt.

Nach einem kurzen Freistück geht es entlang natürlicher Pfade zur ersten Weiheranlage, welche sich rechts vom Weg befindet.  Wieder öffnet sich der Wald und es geht über freie Felder  zum nächsten Aussichtspunkt am Bliesener Schützenhaus, das nacheinem kurzem steilen Anstieg erreicht wird. Der Blick fällt auf den mitten im Dorf stehenden mächtigen Bliestaldom, das Wahrzeichen von Bliesen. Die im neoromanischen Stil erbaute Kirche ist sehenswert, die Grundmauern des Glockenturms stammen aus römischer Zeit.

Talwärts führt  der Weg an einer weiteren Weiheranlage vorbei, wieder durch Hochwald, bis zum 'Augenborn', einer gefassten Quelle. Die Sage berichtet, dass hier ein römischer Legionär sein im Kampf verletztes Auge mit dem Quellwasser kühlte, worauf dieses heilte. Die Römer, die den Wert solcher heilenden Quellen schätzten, gaben ihr den Namen 'Varusquelle'.

Ein letzter kurzer Anstieg "auf´m heiligen Berg" und es geht einen steilen Pfad hinunter zum Start- und Zielpunkt der 5-Weiher-Tour.

Bei feuchtem Wetter kann der Weg abschnittsweise matschig werden. Es wird robustes Schuhwerk empfohlen.

Seit der Wiedereröffnung der Abtei Tholey im Oktober 2020, können dort 37 neu gestaltete Kirchenfenster bestaunt werden. Drei der Chorfenster wurden von Gerhard Richter, dem bedeutendsten lebenden Künstler unserer Zeit, entworfen.

 

Ein Abstecher nach der Wanderung zur nahegelegenen gallo-römische Ausgrabungsstätte "Wareswald" lohnt sich!

 

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Achtung:

Grundsätzlich geschieht das Betreten des Waldes und das Begehen der Wanderwege auf eigene Gefahr!

Jahreszeitlich- bzw. wetterbedingt ist auf einzelnen Wegeabschnitten eine erhöhte Trittsicherheit erforderlich. Tragen Sie daher der Jahreszeit und der Witterung angepasste Kleidung und Wanderschuhe mit entsprechendem Profil. Achtsamkeit durch abbrechende Äste und geschädigte Bäume ist geboten. Bei stärkerem Wind sowie im Winter durch Schnee und Eis steigen die Gefahren durch umstürzende Bäume und herabfallende Kronenteile.

Über B 41 Richtung St. Wendel Ausfahrt St.Wendel, Winterbach, Kurz vor Ortsende am Friedhof rechts einbiegen und bis zum Sportplatz fahren.

Anfart ab Bostalsee (ca. 18 km):

Lindenallee im Kreisel die erste Ausfahrt in die Sötener Straße Richtung Gonnesweiler bis zur Nahetalstraße (L135). Nach rechts abbiegen und der Landstraße durch Neunkirchen bis nach Selbach folgen. Weiter über die L135 bis nach Tholey. In Tholey nach links auf die B 269 nach Alsweiler fahren. Im Kreisel weiter geradeaus der B 269 bis nach Winterbach folgen. . In Winterbach der B 269 Richtung Tholey folgen. Am Ortseingang nach links Richtung Sportplatz in die Seitenstraße fahren. Der Straße immer geradeaus bis zum Parplatz am Sportplatz folgen.

Parkmöglichkeit Sportplatz in Winterbach. Auf der B269 nach Winterbach. Kurz vor Ortsende am Friedhof rechts einbiegen und bis zum Sportplatz fahren.

Mit Bahn bis St. Wendel, weiter mit R4 oder 619 bis Winterbach Friedhof, 5 Min. Fußweg.

www.saarfahrplan.de

 

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